Montag, 24. Juli 2006

Fernbedienung wieder da

Alles durchsucht und trotzdem nicht gefunden, bis grade eben. Wo sie war? Viel zu verrückt, als dass man das glauben könnte, aber ich werde trotzdem versuchen, es zu beschreiben.

An dem Abend, als die Fernbedienung verschwand, hatte ich kurz vorher die Bettdecke aus meinem Bettdeckenbezug entnommen, da es für eine Daunendecke nun wirklich zu warm ist. Ich wollte dann den Bezug als Decke nehmen. Reicht ja aus. Jedenfalls musste die Decke zusammengelegt werden, um sie zu verstauen. Dabei muss sich die Fernbedienung, die wohl auf meinem Bett lag, mit eingewickelt haben. Heute wollte ich die Decke nochmal ausschütteln, das fiel mir auch schon die Fernbedienung entgegen.

So kann es gehen. Nun hat die Leidenszeit endlich ein Ende und ich habe wieder vollen Fernsehgenuss.

Samstag, 22. Juli 2006

Verschwundene Gegenstände

Ich vermisse seit letzter Nacht meine Fernbedieung für den Fernseher. Das lässt mir keine Ruhe. Die ganze Wohnung habe ich schon abgesucht, selbst im Kühlschrank habe ich nachgesehen, aber sie ist einfach nicht mehr auffindbar. Das ist echt ein Ding. Sollte ich sie jemals wiederfinden, gebe ich bescheid, wo sie war.

Samstag, 15. Juli 2006

Italien ist anders

Man sollte nicht über ein Land urteilen, dass man nicht kennt. Noch viel weniger über dessen Menschen. Es gibt oftmals Vorurteile und noch viel mehr Klischees. Manches trifft allerdings auch zu.

Ich habe ein nettes Filmchen über mein Lieblingsland Italien gefunden. Mauch euch am besten selbst ein Bild davon. Viel Spaß beim Gucken.



Mittwoch, 12. Juli 2006

Berlin, 9. Juli - Finale

Endlich war es soweit. Das Finale zwischen Italien und Frankreich. Wen das interessiert hat, der hat es eh gesehen, also spare ich mir mal einen Spielbericht, sondern zeige mehr oder weniger nur ein paar Fotos von unserem Aufenthalt auf der Fanmeile.


Der erste Gang zum Bierstand. Es sollte bei weitem nicht der letzte sein. Selbst bei 3,50 € pro Becher. Zwischendurch habe ich immer mal wieder mit Italienern oder Engländern geredet, die an uns vorbei liefen.


Zwischendurch gab es eine Brotzeit im Tiergarten. Da ruhten sich viele Fans aus oder spielten Fußball oder Volleyball. Ich erholte mich bei einer Portion Pommes und einer Currywurst von meinen ersten drei Bieren.


Kurz vor dem Anpfiff. Nicht mehr lange und die Spannung stieg ins Unermeßliche. Die relativ guten Plätze so weit vorne mussten wir uns allerdings auch rechtzeitig sichern.


Wir hatten schon eine ziemlich gute Sicht. Irgendwo hinter dem Mastercard-Teil standen noch Freunde von uns, die nicht mehr zu uns nach vorne kommen wollten, sondern sich das Spiel auf einer anderen Leinwand ansahen. Stattdessen hatten wir noch eine Gruppe von ein paar Italienern und zwei Australiern bei uns, mit denen wir uns unterhielten.


Nach dem Elfmeterschießen - eine einzige Party seitens der Italiener und ich hab kräftig mitgefeiert. So viele Emotionen und dennoch verlief alles so friedlich.


Nach einigem Hin und Her tanzten wir noch in der Nähe des Brandenburger Tors. Zwischendurch durfte ich ein Interview für das israelische Fernsehen geben. Kann das jemand empfangen?

Samstag, 1. Juli 2006

Berlin, 30. Juni - Viertelfinale

Endlich geht es mit Fußball weiter. Aber nur für 2 Tage. Na ja, das Finale rückt langsam näher. Das Spiel Deutschland gegen Argentinien war Nervenkitzel pur. Spätestens ab der Hälfte der zweiten Halbzeit kam ich aus dem Zittern kaum noch raus. Um so größer war die Freude und Erlösung, als Lehmann den letzten Elfmeter des Abends gehalten hatte. Was für eine Stimmung am Adenauer Platz. Keine 5 Minuten nach dem Spiel sah man schon einen undendlichen Autokorso über den Ku'Damm fahren. Wir haben uns das Spektakel etwas angesehen und sind dann weiter zu einem griechischen Restaurant. Dem Gehupe konnte man aber nicht entgehen, da scheinbar ganz Berlin inzwischen aus einem einzigen risiegen Autokorso zu bestehen schien. Zwischendurch noch kurz zur Tankstelle, um Batterien zu kaufen, damit ich einige Schnappschüsse machen kann.



Dann konnte ich mich auf das zweite Spiel freuen. Endlich mal eine gute Leistung der italienischen Mannschaft. Nach dem 3:0 wähnte ich den Sieg in Sicherheit und machte mich auf in Richtung Heimat. Etwas später war es nun ja doch schon, dennoch war der Ku'Damm noch immer voll von Menschen und Autos.

In der U-Bahn kam dann die Durchsage vom Schaffner, dass Italien gewonnen hat. Als ich dann in meiner Straße ankam umgab mich fast schon Stille. Da war nicht viel los. Nur ein Auto mit Italienfahne (leider kein Foto vorhanden, ich war zu langsam). Auf jeden Fall war es ein schöner Nachmittag und Abend für mich. Nun treffen "meine" beiden Mannschaften zwar schon im Halbfinale aufeinander, aber immerhin kann ich mich dann auch freuen, egal wer gewinnt.