"Ich möchte dich kennenlernen"-Spam

Immer wieder flattern Nachrichten in mein Postfach bei den verschiedensten Communities. Warum ich bei so vielen angemeldet bin ist wieder ein anderes Thema. Jedenfalls sehen die Nachrichten immer ähnlich aus: "Bin Single, suche Mann, ruf mich doch auf dem Handy an." Für mich versteht es sich von selbst, dass ich auf sowas nicht anspringe, auch wenn da vermeintlich nette Gesichter hinter den Schreiberinnen stecken. Die wollen schließlich nur mein Bestes: Mein Geld.

Was ich aber ganz gerne mache, ich kopiere die Nummern und lasse Google nach ihnen suchen. Tja, und was soll ich sagen... Heute erhielt ich eine Nachricht bei den Lokalisten, die 01625224519 stand diesmal drin. Google spuckte sogar ein paar Links aus, unter anderem gelangt man zu einem Profil von einem Mann, Anfang 30, der eine flotte Frau sucht, die weiß was sie will.

Nun hatte die Sache etwas Amüsantes. Teilen sich da etwa zwei Menschen ein Handy? Sehr unwahrscheinlich. Hat da einer die Nummer vom anderen geklaut? Auch unwahrscheinlich, würde schließlich keinen Sinn machen. Sitzen da etwa ein Männlein und ein Weiblein, um ahnungslose Anrufer abzuzocken? Aber woher sollen sie wissen, wer grade anruft oder schreibt? Ziemlich mysteriös, aber eben auch amüsant und nach soooo langer Zeit war ein neuer Eintrag in meinem Blog längst überfällig.

Ohne Worte (2)

Dienstag Nachmittag, 08. April 2008

Zeitrechnung (I)

Diese Nacht ist es mal wieder so weit: Die Uhren werden auf Sommerzeit umgestellt, also eine Stunde vor. Schon einige Leute wollten mir von den Vorteilen der Sommerzeit erzählen, obwohl es keine sind. Die Nachteile gibt aber wirklich. Aufzählen mag ich sie jetzt nicht, das dürften viele selbst wissen und die anderen können es nachschlagen.

Einen Link gebe ich aber noch aus: www.initiative-sonnenzeit.de

Morgen um diese Zeit haben wir also schon übermorgen, verrückt...

Schnürsenkelknoten

Es ist nun doch schon ein paar Tage her, um nicht Wochen zu sagen, dass ich mir neue Schuhe gekauft habe, aber das ist an sich ja nichts Weltbewegendes. Als erstes sollten die Schnürsenkel natürlich ordentlich eingefädelt werden. Wie man da vorgeht, da habe ich mir nie ernste Gedanken gemacht, aber aus irgendeinem Grund kam mir die Idee, dass es da bestimmt verschiedene Arten des Einfädeln gibt.

Kurzentschlossen begab ich mich also im Internet auf die Suche nach verschiedenen Bindungsweisen. Inzugedessen stieß ich auch auf Schuhschleifenprobleme. Oftmals halten die Knoten nicht richtig oder lange und auch die Schleife hängt manchmal ganz schief da. Alles nicht wirklich schlimm, aber warum nicht nach einer Lösung suchen und ein kleines Ärgernis im Alltag weniger haben, dachte ich mir.

Schließlich fand ich Ian's Shoelace Site, eine private Homepage, auf der man nahezu alles über Schnürsenkel, das Einfädeln und Knoten findet, was man sich nur vorstellen kann. Aus einer Vielzahl von verschiedenen Schnürungen wählte ich die "Ober-unter-Schnürung" (siehe rechts) für meine neuen Sneaker.

Ebenso entdeckte ich dort den sogenannten "Ian Knot" (siehe unten), ein besonderer Knoten, der sich angeblich wesentlich schneller, als ein "normaler" Knoten binden lässt und noch dazu wesentlich besser hält und nicht schief, sondern immer grade wird. Anfangs noch etwas schwierig, weil man erstmal umdenken muss, nach immerhin ca. 20 Jahren, in denen man seine Schnürsenkel immer anders gebunden hat, musste ich bald feststellen, dass die genannten Vorteile in der Tat vorhanden waren.

Es dauerte natürlich etwas, bis ich den Knoten endlich drauf hatte, aber es hat sich gelohnt und ich möchte nicht mehr drauf verzichten müssen.

Valentinstag 2008

Weil ich heute so gut drauf bin, darf sich jeder eine Rose nehmen, der heute noch keine Blumen bekommen hat.

That's just the way it is, baby...

So, oder so ähnlich zumindest, hieß der erste Hit der Rembrandts. Vor zwei Tagen wurde ich genötigt Antenne Brandenburg zu hören. Da lief es plötzlich, das Lied, das ich vor Ewigkeiten zuletzt gehört habe: "Just the way it is, baby". Damals wusste ich nicht, wie das Lied oder gar der Interpret heißt. Dank meinem Gehör (ich kann englische Wörter erkennen *gg*) und dem Internet habe ich es endlich erfahren.

Nun geht es mir nicht mehr aus dem Kopf. Kann sich sonst noch jemand an dieses Lied erinnern? Damit das Nachdenken leichter fällt, und für Leute, die sich keine Namen merken können, habe ich schonmal was vorbereitet:

In Gedenken an Thomas

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,

der ist nicht tot, der ist nur fern;

tot ist nur, wer vergessen wird.

(Immanuel Kant)

Die guten Vorsätze...

Ich habe letztes Neujahr mit dem Rauchen aufgehört und bis heute durchgehalten. Also nunmehr ein Jahr rauchfrei. Man muss es nur wirklich wollen, dann geht es auch. :D

Vorsatz für dieses Jahr:
Ich möchte endlich mal Ordnung halten. Das gilt zwar auch für meinen Schreibtisch, aber vor allem für alle möglichen Aufgaben, sprich: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.

Oder mit ganz anderen Worten: Ich möchte weniger Faul werden.

Neujahr 2008

Wieder einen Silvesterabend überstanden. Und noch keine Minute in diesem Jahr geschlafen. Gelohnt hat es sich aber, so konnte ich mich über den ersten Schnee im neuen Jahr freuen.


Auf diesem Wege wünsche ich auch allen ein frohes, neues Jahr.